Privatinsolvenz scheint für viele in weiter Ferne zu sein. Doch es kann schneller dazu kommen als gedacht. Auch ohne plötzliche Arbeitslosigkeit, welche einer der Hauptgründe für hohe Schulden ist. Viele Angestellte, die in die Privatinsolvenzen gehen müssen, beziehen ein vergleichbar hohes Gehalt. Dieses reicht jedoch oftmals nicht mehr aus, wenn es zu Scheidungen, Unfällen oder sonstigen unvorhersehbaren Ereignissen kommt. Die regelmäßig zu leistenden Ausgaben sind dann schon so hoch, dass hinzukommende Ausgaben die komplette finanzielle Planung über den Haufen werfen. Für einen Angestellten ist das dann finanziell aber auch persönlich eine besonders schwierige Situation. Ebenso schwierig kann die Situation für den Arbeitgeber werden. Denn meist leiden unter den persönlichen finanziellen Problemen eines Arbeitnehmers auch seine Arbeitsleistungen. Zudem bedeutet die Privatinsolvenz eines Angestellten auch einen erhöhten Verwaltungsaufwand bei den Gehaltszahlungen. Diese müssen nämlich ab diesem Punkt anders geleistet werden.
Letzte Aktualisierung am: 26. Februar 2021
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