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Franziska L.

Franziskas Herzensthema sind Finanzen sowie Verbraucherthemen rund ums Geld. Seit 2017 schreibt sie für schuldnerberatungen.org regelmäßig über Schuldenregulierung & Geldtipps, Pfändung & Insolvenz sowie über zivilrechtliche Fragestellungen. Dabei lässt sie auch ihr juristisches Knowhow aus Studium und Referendariat einfließen.

Doppelpfändung durch denselben Gläubiger

Doppelpfändung: Das Wichtigste in Kürze Doppelpfändung von Lohn und Konto Mithilfe einer Vermögensauskunft erhält der Gläubiger die Kontodaten und Informationen über den Arbeitgeber des Schuldners. Danach muss Letzterer mit einer sogenannten unechten Doppelpfändung von seinem Konto und seinem Lohn rechnen. Das funktioniert wie folgt: Gut zu wissen: Diese Gefahr einer Doppelpfändung besteht im Insolvenzverfahren ebenfalls. […]

Jedermann-Konto steht laut Gesetz jedem Verbraucher zu

Girokonto für Jedermann – Das Wichtigste in Kürze Was ist ein Jedermann-Konto? Das Basiskonto funktioniert ähnlich wie ein Girokonto, bietet dem Kontoinhaber jedoch einen besonderen Schutz, beispielsweise vor einer Kündigung seitens der Bank. Sie können … Die Bank ist jedoch nicht verpflichtet, Ihnen einen Dispokredit zu gewähren, denn es handelt sich um ein reines Guthabenkonto […]

Inwieweit sind Überstunden pfändbar?

Pfändung von Überstunden – Das Wichtigste in Kürze Finanzieller Ausgleich für Überstunden zur Hälfte pfändbar Die Lohnpfändung betrifft auch Überstunden, wenn der Arbeitgeber dafür einen Ausgleich zahlt. Gemäß § 850a Nr. 1 ZPO sind Ausgleichszahlungen für Überstunden zur Hälfte pfändbar. Die andere Hälfte steht allein dem Schuldner zu – sie ist unpfändbar. Diese Regelung gilt […]

Vergütung für den Insolvenzverwalter in der Verbraucherinsolvenz

Vergütung für den Insolvenzverwalter – Das Wichtigste in Kürze Vergütung für den Insolvenzverwalter: Berechnung anhand der Insolvenzmasse Während der Privatinsolvenz fallen Verfahrenskosten an, die grundsätzlich der Schuldner bezahlen muss. Hierzu gehören neben den Gerichtskosten auch die Vergütung des Insolvenzverwalters sowie dessen Auslagen. Die Höhe der Vergütung richtet sich nach der Insolvenzmasse, dem pfändbaren „Vermögen, das […]

Zwangsvollstreckung abwenden – 8 Ideen

Abwendung der Zwangsvollstreckung – Das Wichtigste in Kürze Überblick: Was kann ich gegen eine Zwangsvollstreckung machen? Begleichen Sie eine fällige Forderung trotz Mahnung nicht, kann der Gläubiger mit staatlicher Unterstützung Ihr Einkommen und Vermögen pfänden lassen und seine Ansprüche mit Zwang durchsetzen. Sie als Schuldner sind in dieser Situation allerdings nicht völlig schutzlos. Unter bestimmten […]

Während der Privatinsolvenz ein Auto kaufen

Trotz Privatinsolvenz ein Auto kaufen: Das Wichtigste in Kürze Auto kaufen trotz Privatinsolvenz – Neuerwerb im Sinne des § 35 I InsO Wenn Sie trotz Ihrer Privatinsolvenz ein Auto kaufen, laufen Sie Gefahr, das Fahrzeug schnell wieder zu verlieren. Denn laut § 35 Abs. 1 InsO erfasst die Insolvenzmasse auch den sogenannten Neuerwerb, also „Vermögen, […]

Kann man eine Privatinsolvenz wiederholen?

Privatinsolvenz wiederholen – Das Wichtigste in Kürze Wie oft kann man eine Privatinsolvenz wiederholen? Sperrfristen Das Gesetz schreibt nicht vor, wie oft Verbraucher Insolvenz anmelden dürfen. Wer nach der Erteilung der Restschuldbefreiung erneut in die Schuldenfalle tappt, darf die Privatinsolvenz wiederholen. Auch wenn das Insolvenzgericht eine Restschuldbefreiung versagt, ist ein neuer Versuch möglich. Wer jedoch […]

P-Konto-Bescheinigung für die Erhöhung des Freibetrags

Bescheinigung für das P-Konto – Das Wichtigste in Kürze Für welche Beträge gibt es eine P-Konto-Bescheinigung? Führt die Bank ein Konto als Pfändungsschutzkonto, so ist darauf zunächst nur der Grundfreibetrag in Höhe von 1.500 € pro Kalendermonat geschützt. Stehen Ihnen darüber hinaus weitere unpfändbare Beträge zu, müssen Sie diese gesondert schützen, indem Sie bei der […]

Restschuldbefreiung: Dauer bis zur Erteilung

Dauer bis zur Restschuldbefreiung – Das Wichtigste in Kürze Privatinsolvenz: Restschuldbefreiung nach 3 Jahren Meldet ein Verbraucher Privatinsolvenz an, so muss er ab der Insolvenzeröffnung für drei Jahre sein pfändbares Einkommen an den Insolvenzverwalter abtreten. Diese Abtretungsfrist – besser bekannt als Wohlverhaltensphase – entspricht der Dauer der Restschuldbefreiung. Voraussetzung für die Erteilung dieses Schuldenerlasses ist […]

Privatinsolvenz und Unterhalt – Zur Rechtslage

Unterhalt bei Privatinsolvenz: Das Wichtigste in Kürze Unterhaltspflicht bleibt während Privatinsolvenz bestehen Wer seinem (ehemaligen) Ehepartner, seinen Kindern oder anderen Personen gegenüber zu Unterhalt verpflichtet ist, bleibt dies auch während der Verbraucherinsolvenz. Insoweit gilt dieselbe familienrechtliche Rechtslage wie vor der Eröffnung der Insolvenz. Die Pflicht, während der Privatinsolvenz Unterhalt zu gewähren, besteht nur, wenn der […]