Im Überblick: Spartipps für Rentner
Die Altersarmut stellt in Deutschland ein zunehmendes Problem dar. Immer mehr Rentner gelten als arm. Im Alter zu sparen, wird daher immer wichtiger.
Rentner können bei den Wohnkosten, bei den Energiekosten und den Versicherungskosten sparen. Zudem können Sie in dieser Altersgruppe von Ermäßigungen durch Rabatte oder spezielle Tarife profitieren. Durch Nebeneinkünfte kann die Rente aufgebessert werden. Spartipps erhalten Sie hier.
Die Altersvorsorge gehört zum Leben dazu. Darunter werden sämtliche Maßnahmen verstanden, die im Laufe des Lebens ergriffen werden, um den Lebensunterhalt im Alter zu bestreiten.
Inhaltsverzeichnis
Geld sparen im Rentenalter
Altersarmut ist kein Phänomen mehr, sondern längst Realität geworden. Immer mehr Senioren gelten als arm. Laut tagesschau.de waren im Jahr 2017 3,2 Millionen Menschen armutsgefährdet. Die Altersarmut hat damit in den letzten Jahren stark zugenommen.
Geringe Löhne, Teilzeitbeschäftigungen und Beschäftigungsunterbrechungen sind die Hauptgründe für die wachsende Armut nach Ende der Erwerbstätigkeit. Im Alter zu sparen, scheint heutzutage wichtiger denn je – auch, um nicht in die Schuldenfalle zu geraten.
Doch wie können Rentner im Alter Geld sparen, lohnt es sich die Rente durch einen Job aufzubessern und welche Spartipps empfehlen sich für Senioren? Das erfahren Sie im Folgenden.
Spartipps für Senioren: So sparen Sie im Alter
- Nebeneinkünfte zur Rente: Viele Rentner gehen zusätzlich einer Erwerbstätigkeit nach, um die Rente aufzubessern. Sie können gezielt nach Stellenangeboten Ausschau halten, die an ältere Personen gerichtet sind.
- Wohnkosten reduzieren: Die Miete ist für Senioren ein erheblicher Kostenfaktor. Ein Wohnortwechsel oder ein Umzug aus dem Eigenheim in eine Wohnung kann helfen, die Wohnkosten zu reduzieren. Auf dem Land sind die Mieten meist günstiger als in der Stadt. Wer Haus und Garten im Alter nicht aufgeben will, kann Zimmer untervermieten. Untermieter können Sie außerdem bei der Haus- und Gartenarbeit unterstützen oder zur Pflege einziehen.
- Krankenversicherung wechseln: Auch die Abzüge durch die Krankenversicherung können Rentner finanziell stark belasten. Vergleichen Sie Versicherungstarife verschiedener Krankenkassen und finden Sie den günstigsten. Sie sollten zudem überlegen, ob für Sie eine gesetzliche oder eine private Krankenversicherung infrage kommt.
- Energiekosten sparen: Auch die Energiekosten können für Ebbe im Geldbeutel von Senioren sorgen. Ein Vergleich von Stromanbietern kann sich lohnen. Ausschalten statt Standby-Betrieb und energiesparende Geräte helfen außerdem dabei, Stromkosten zu reduzieren.
- Seniorenrabatte nutzen: Rentner profitieren unter Umständen von Ermäßigungen und Vergünstigungen bei zahlreichen Anbietern zum Beispiel im Freizeitbereich oder bei den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Um im Alter nicht ganz ohne Geld dazustehen, ist eine gute und rechtzeitige Altersvorsorge unerlässlich. Überprüfen Sie bereits jetzt, ob Ihre spätere Rente zum Leben reichen wird. So können Sie frühzeitig Maßnahmen einleiten, um Altersarmut zu vermeiden.
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